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Nachdem die Pläne für einen Neubau eines Theaters in Schleswig bei einer Abstimmung im Stadtrat gescheitert waren, kommt nun doch noch etwas Hoffnung auf. Das derzeit wegen Einsturzgefahr stillgelegte Theater am Lollfuß soll nun teilweise abgerissen und durch neue An- und Umbauten wieder betriebsfähig gemacht werden. Verschiedenen Medienberichten zu Folge hat der Bürgermeister der Stadt Schleswig, Arthur Christiansen, einen solchen Vorschlag der Gesellschafterversammlung des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters vorgelegt.
Diese Sitzung kann nicht nur harmonisch verlaufen sein, denn danach trat der Vorsitzende des Aufsichtsrates Jörn Klimat zurück, dennoch gibt es wohl neue berechtigte Hoffnungen.Am Erhalt einer Spielstätte in Schleswig hängt die Existenz des Landestheaters.
Über die Projektidee berichten die Schleswiger Nachrichten:
Die klassizistische Fassade zum Lollfuß soll erhalten bleiben. Geplant sei ein Teilabriss des bestehenden Spielgebäudes im Lollfuß 49. Ebenso sollen der Bühnenturm und die umlaufenden Anbauten abgerissen werden. Erhalten bleibt auch der Eingangsbereich. Während die Stadt Schleswig den neuen Aufbau des Kerntheaters mit Zuschauersaal und Bühne errichtet, wird ein privater Investor die frei werdende Fläche Lollfuß 51 mit einem neuen Gebäude bebauen, das in Teilen auch der Landestheater GmbH, wohl mit einer Probebühne, zur Verfügung gestellt werden wird.